Roulette ist eines der spannendsten Glücksspiele, das Sie im Jahr 2024 in landbasierten Spielbanken und Online Casinos spielen können. Nicht ohne Grund begeistert das traditionelle Casinospiel seit nunmehr über 400 Jahren Zocker in aller Welt. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Zeit, bis zurück ins Mittelalter, und erhalten Sie einen atemberaubenden Einblick in die Entstehung, Entwicklung und Evolution des Roulette Spiels.
Tim, ein begeisterter Roulette Spieler aus Deutschland, hat sich an uns gewandt, da er mehr über das traditionsreiche Casinospiel erfahren möchte. Zwar ist er mit Regeln, Spielvarianten und sämtlichen Tricks und Strategien des Spiels vertraut, allerdings möchte er auch wissen, wie und wo Roulette erfunden wurde, welche Entwicklungen das Glücksspiel im Laufe der Jahrhunderte genommen hat und wer sich die komplexen Roulette Strategien vor vielen Jahren ausgedacht hat, über die heute noch angeregt in deutschen Spielbanken diskutiert wird. Wir begeben uns mit Tim und Ihnen auf eine Reise bis ins Mittelalter und machen Halt bei den wichtigsten Meilensteinen in der Geschichte des beliebtesten Casinospiels der Welt.
Bis ins 15. Jahrhundert geht unsere Reise in die Geschichte des Roulettes zurück und wir landen mit Tim in der norditalienischen Stadt Mailand, die im Mittelalter als eines der Handelszentren Europas galt. Tim steht staunend am Rand einer vielbefahrenen Straße: Ganze Karawanen von vollbeladenen Karren ziehen an ihm vorbei und Heerscharen von Kaufleuten und Schaulustigen scheinen sich auf den Weg in eine bestimmte Richtung zu machen. Zögernd folgt Tim dem Konvoi und landet nach wenigen Minuten Fußweg auf einer großen Wiese am Stadtrand. Hier bietet sich ihm ein ganz besonderes Spektakel. Kaufleute preisen ihre Waren an, feilschen, fluchen und besiegeln ihre Geschäfte mit einem Handschlag. Daneben gibt es zahlreiche Attraktionen, wie zum Beispiel besondere kulinarische Köstlichkeiten und wilde Tiere aus fernen Ländern.
Eine besondere Anziehungskraft scheint jedoch ein großes buntes Rad auf die Menschen auszuüben, das von einem Eselkarren aus horizontal in die Höhe ragt. Eine johlende Menschenmenge hat sich vor diesem versammelt. Nach und nach treten Männer aus der Gruppe hervor, drücken dem Besitzer des Rades ein paar Münzen in die Hand und werden, nachdem das Rad angestoßen wurde und wieder zum Stillstand gekommen ist, von der Menge gefeiert oder ausgepfiffen. "Das ist das Rad der Fortuna", lässt sich Tim von einem Kaufmann erklären. "Es gibt verschiedene Felder. Du setzt einen Betrag, um mitspielen zu können. Bei manchen Feldern wird dieser verdoppelt, bei anderen sogar verdrei- oder verzehnfacht... wenn du Glück hast. Wenn nicht, bist du deine Taler los." Das Spiel hätte heute bestimmt auch noch Erfolg, auch wenn der Hausvorteil alles andere als attraktiv ist, denkt sich Tim und geht ein paar Meter weiter zur nächsten Menschengruppe.
Um einen großen, quadratischen Tisch versammelt stehen etwa 20 Männer, die nicht weniger euphorisch rufen und klatschen. "Kommen Sie näher und spielen Sie eine Runde Hoca!", ruft ein Animateur den vorbeigehenden Menschen zu. Interessiert beugt sich Tim, so gut es geht, in die Gruppe und erblickt einen Tisch mit 40 Taschen, die unterschiedliche Nummern und Farben haben. Die Männer legen Münzen an den Rand des Tischs und geben eine der Nummern oder eine Farbe an. Nachdem offensichtlich alle Männer ihre Wetten platziert haben, wirft der Spielleiter eine Holzkugel auf den Tisch, die vom Hüpfen ins Rollen übergeht und dabei einige Taschen nur knapp verpasst. Schließlich verschwindet sie in einem der drei farblosen Löcher und der Spielleiter ruft: "Tja Pech gehabt Leute. Das war eine meiner drei Taschen, alle Einsätze gehen an die Bank!". Bevor sich der Unmut unter den umstehenden Menschen breit machen kann, verdrückt sich Tim lieber. Immerhin hat er zwei Vorläufer des Roulette Spiels kennengelernt, die im Mittelalter vor allem in Italien, aber auch in Mitteleuropa, auf Jahrmärkten und zu besonderen Anlässen gespielt wurden.
Nur einige Hundert Kilometer entfernt, aber rund 200 Jahre später: Tim findet sich in einem Wirtshaus des barocken Florenz wieder. Er folgt einer Gruppe gutgekleideter junger Männer in ein Hinterzimmer des Gebäudes, zu dem Frauen und Kinder keinen Zutritt haben. Hier scheint sich der Adel der Stadt zu treffen, um unter sich zu sein. Einige Männer sitzen in Gruppen zusammen und unterhalten sich, die meisten sind jedoch um einen riesigen, mit grünem Samt überzogenen Tisch versammelt. In der Mitte des Tisches befindet sich ein Roulette Kessel, der fast genauso aussieht wie diejenigen, die Tim aus den heutigen deutschen Spielbanken kennt. Insgesamt gibt es in diesem Kessel 38 Zahlenfächer, eine rote Null, eine schwarze Doppelnull und die Zahlen 1 bis 36, die ebenfalls entweder mit der Farbe Rot oder Schwarz markiert sind. Links und rechts des Kessels sind jeweils zwei gleich aufgebaute Tableaus abgebildet, auf denen die Zahlen in numerischer Reihenfolge abgebildet sind. Daneben gibt es auch Felder für besondere Wetten, die Tim als die Einfachen Chancen ausmacht. Die umstehenden Herrschaften schütteln nervös die Spielmarken und Münzen in ihren Händen, während sie beobachten, wie die Roulette Kugel aus Elfenbein durch den Zylinder springt.
Tim wird Zeuge eines der allerersten Roulette Spiele. Das Spiel, wie wir es heute kennen, wurde im Italien des 17. Jahrhunderts entwickelt und dort vor allem von Adeligen und reichen Kaufleuten gespielt. Zunächst war die Fangemeinde des Spiels noch sehr klein, doch nur wenig später breitete sich das Glücksspiel, das legal und nicht gesetzlich reguliert war, im ganzen norditalienischen Raum aus.
Der nächste Halt unserer Zeitreise führt Tim nach Paris zur Zeit des Rokoko. Doch vom pompösen Flair von Versailles ist hier nichts zu spüren. Bestialischer Gestank, finstere Gassen und herumlungernde Gestalten: Tim fühlt sich sichtlich unwohl. Schnellen Schrittes geht er auf ein großes, hell erleuchtetes Gebäude am anderen Ende der Straße zu, das eine hölzerne Reklametafel mit den Worten "Spielhaus" über dem Eingang hängen hat. Nachdem er sich seinen Weg durch Bettler und eine Gruppe von Prostituierten gebahnt hat, die vor dem Eingang des Etablissements auf die Großzügigkeit eines glücklichen Gewinners warten, betritt er das Gebäude und findet sich in einem großen Saal wieder.
Das erste Mal auf unserer Reise fühlt sich Tim wie in einem echten Casino. Gut ein halbes Dutzend Spieltische sind über den Raum verteilt und zögernd geht er den Mittelgang entlang, um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können. Zu seiner Rechten spielen einige Männer konzentriert ein Kartenspiel, das scheinbar Pharo genannt wird. Gegenüber herrscht munteres Treiben an einem weiteren Tisch, an dem einige Herren das Würfelspiel Hazard spielen und dabei lauthals fluchen oder Beifall klatschen. Am hinteren Ende dieser schlichten Spielbank, die von einem Privatbesitzer betrieben wird, finden sich schließlich zwei identische Roulette Tische mit 38 Zahlen, die dem Tisch ähnlich sehen, den er viele Jahre zuvor in Florenz entdecken konnte. Beide Tische sind gut besucht und Tim stellt schnell fest, dass es sich hierbei wohl um eine der neuesten Attraktionen des Etablissements handelt. Viele Menschen stehen in der zweiten und dritten Reihe hinter den Spielern, um diesen über die Schultern zu schauen und dabei zu lernen, wie das Spiel funktioniert und wie man am besten gewinnen kann.
Nachdem Tim die französische Spelunke verlassen hat, setzt er seine Reise fort und wie im Zeitraffer landet er an verschiedenen Orten Europas und in den Vereinigten Staaten von Amerika. London, Amsterdam, Wien, Bad Ems, Baden-Baden, New Orleans: Roulette erlebt einen Siegeszug, wie noch kein Glücksspiel zuvor. Überall wird das Spiel in Spielhäusern oder in privaten Runden gespielt und zieht Zehntausende von Menschen aus aller Welt in seinen Bann.
Abrupt wird Tim aus dem munteren Treiben rund um die früh-neuzeitlichen Roulette Tische gerissen und landet nur wenige Jahre später in einem düsteren Pariser Kellergewölbe, in dem eine Handvoll Männer in Gedanken versunken vor einer von Kerzenschein erleuchteten Wandtafel stehen. Auf der Tafel sind Roulette Kessel und Tableau mit Kreide aufgezeichnet. Daneben befinden sich zahlreiche stochastische Formeln. Unter den Männern erkennt Tim den berühmten Mathematiker und Physiker Jean-Baptiste le Rond D'Alembert. Zusammen mit anderen anerkannten Experten auf dem Gebiet der Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung scheint er an einer Formel zu arbeiten, mit der man beim Roulette reich werden kann.
Als Grundlage dienen dabei verschiedene mathematische Regeln und Überlegungen wie das Martingale System, die Erkenntnisse von Blaise Pascal oder Fibonacci. Fasziniert lauscht Tim den Worten der ideenreichen Gesellschaft, wohlwissend, dass es auch heute, über 200 Jahre später, noch keinem Menschen gelungen ist, das Roulette System zu überlisten.
Seit dem 19. Jahrhundert galt Deutschland als das Glücksspielzentrum Europas und so führt unsere nächste Station Tim nach Wiesbaden. Zuvor war das Glücksspiel in Frankreich weitestgehend verboten worden und so waren nun Baden-Baden, Bad Homburg und Wiesbaden in Südwestdeutschland die ersten Anlaufstellen für europäische Zocker. Tim gerät ins Staunen, als er durch die prunkvollen Hallen des Wiesbadener Kurhauses schreitet. "Die mit Gemälden und Kronleuchtern verzierten Decken und Wände bieten einen ganz anderen Eindruck als die Spielhäuser, die ich bei den vorangegangenen Stationen besucht habe", denkt er bei sich.
Das Roulette Spiel selbst steht im Zentrum des Spielangebots des Casinos und läuft deutlich organisierter ab als die Spiele, die er zuvor verfolgen konnte. Auch wenn Roulette hier immer noch mit 38 Zahlen gespielt wird, ist das Tableau dem heutigen Roulette Tisch sehr viel ähnlicher. Beschriftungen sind in Französisch und Ansagen werden von den jeweils vier Croupiers pro Spieltisch ebenfalls auf Französisch getätigt. Die beiden Nullen sind mittlerweile mit grüner Farbe gekennzeichnet, um deren farbliche Neutralität zu verdeutlichen, und werden auf dem Tableau und im Kessel nicht mehr Rot oder Schwarz dargestellt. Dutzende Spieler stehen an jedem der Roulette Tische und neben Französisch und Deutsch kann Tim hier auch englische, spanische, italienische und sogar russische Gesprächsfetzen aufschnappen. Das Publikum scheint aus ganz Europa angereist zu sein, um in Deutschland Roulette zu spielen. An einem der vielen Spieltische entdeckt Tim sogar den Autor Fjodor Dostojewski, der Stammgast zu sein scheint und mit Schweißperlen auf der Stirn nicht für den winzigsten Augenblick die Roulette Kugel aus dem Blick verliert.
Nur vier Jahre später im benachbarten Bad Homburg: Tim landet in einem luxuriös eingerichteten Büro des Bad Homburger Kurhauses, in dem Francois Blanc und sein Zwillingsbruder Louis an einem Schreibtisch sitzen und angeregt diskutieren. Die beiden hatten vom hessischen Landgrafen Ludwig eine Konzession zum Betrieb einer Spielbank im Kurhaus Bad Homburg erhalten und suchen nun scheinbar nach Mitteln und Wegen, den nahegelegenen Spielbanken in Wiesbaden und Baden-Baden die Kundschaft abzugraben. Sie brauchten ein neues Spiel oder zumindest eine Idee, die eines der beliebtesten Casinospiele attraktiver für die Kunden macht.
Francois hat einen Geistesblitz und schreit vor Freude auf, sodass Tim vor Schrecken zusammenfährt. "Was hältst du davon, wenn wir eine Null beim Roulette entfernen, Louis?" "Roulette mit nur einer Null? Du bist wahnsinnig! Das kostet uns die Hälfte unserer Einnahmen", entgegnet Louis mit entsetzter Miene. "Louis, aber die Spieler wissen ganz genau, dass sie bei uns den geringeren Hausvorteil und die besseren Gewinnchancen haben. Wer geht denn bitte noch nach Wiesbaden, wenn er in Bad Homburg viel einfacher gewinnen kann? Wir könnten unsere Besucherzahlen und Umsätze verdreifachen!"
Nach einigen schlaflosen Nächten und viel Rechnerei entschließen sich schließlich die Brüder Blanc dazu, die Produktion von Roulette Tischen mit nur 37 Zahlen, einer Null und den Zahlen 1 bis 36, in Auftrag zu geben. "Das ist also die Geburtsstunde des Französischen bzw. Europäischen Roulettes, wie wir es heute kennen", denkt sich Tim. Nur wenige Wochen später präsentieren die Brüder das neue Roulette Spiel und als das Gerücht über das neuartige Roulette mit noch niemals dagewesenen Gewinnchancen unter Europas Zockern die Runde macht, wird die Spielbank Bad Homburg kurzfristig zum bestbesuchten deutschen Casino. Nur Monate später werden es jedoch sämtliche europäische Spielbanken dem Bad Homburger Vorbild gleichtun und die neuen Roulette Tische in ihren Hallen anbieten. Lediglich in den USA wagt man sich nicht daran, den Hausvorteil des Spiels zu reduzieren und so wird American Roulette bis heute mit 38 Zahlen und zwei Nullen gespielt.
Lange Zeit war es still um Roulette und das Glücksspiel in Deutschland geworden, da kurz nach Gründung des deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 alle deutschen Spielbanken geschlossen wurden. Deutsche Roulette Spieler mussten nun auf andere Länder und vor allem nach Monaco zur Spielbank Monte Carlo ausweichen, was zu dieser Zeit die beste europäische Adresse für Glücksspiel im großen Stil war. Dementsprechend steht für Tim erst 1949 als nächste Station in der deutschen Roulette Geschichte auf dem Plan. Zwar hatte das Nazi-Regime die Spielbanken schon 1933 wiedereröffnet, um die leeren Staatskassen zu füllen, allerdings mussten diese wenig später während des Zweiten Weltkrieges erneut geschlossen werden.
Die Regierung der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland unter dem ersten Kanzler Konrad Adenauer war aber fest davon überzeugt, dass staatliche Glücksspiel-Etablissements dabei helfen konnten, das zerstörte Deutschland wieder aufzubauen und so wurden 1949 und in den Folgejahren zahlreiche Spielcasinos wiedereröffnet, wie zum Beispiel die Spielbanken in Bad Homburg und in Baden-Baden. Als Tim über die Neueröffnungsfeier der Spielbank Bad Homburg am 7. April 1949 schlendert, stellt er erfreut fest, dass auch in den neuen Casinos das Spiel Roulette im Zentrum des Angebots steht. Dabei werden sowohl Tische mit der europäischen Spielvariante als auch American Roulette angeboten, das vor allem in Deutschland stationierte, amerikanische Soldaten nutzen.
Auch wenn die deutschen Spielbanken in der Nachkriegszeit einige Anlaufschwierigkeiten hatten, wurde das Glücksspiel in Deutschland immer beliebter und so wurden bis in die 90er Jahre zahlreiche Spielbanken in Kurorten und in großen deutschen Städten eröffnet. Bis zu 70 staatliche Glücksspiel-Etablissements gab es, in denen man Roulette in verschiedenen Spielvarianten zocken konnte. Kleinere Casinos, die keine Live Tische hatten, wurden ab den 80er Jahren außerdem mit elektronischen Roulette Tischen ausgestattet, bei denen man die Einsätze an einem Terminal tätigt und der Roulette Kessel elektronisch oder mit Druckluft betrieben wird.
Tim landet als nächstes jedoch in einem kleinem Büro und blickt einer Frau über die Schulter, die wie gebannt auf einen monströsen Computermonitor mit kleinem Display starrt. Die Grafik ist so schlecht, dass Tim zunächst gar nicht erkennen kann, was die Dame da gerade treibt. Doch dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: "Das muss wohl eines der ersten Online Roulette Spiele sein, die jemals veröffentlicht wurden!" Nichts erinnert dabei an die modernen Online Games von heute, die über HD Grafiken und spannende Animationen verfügen, und doch findet Tim ein paar Anhaltspunkte, die ihm vom Roulette Spielen im Internet bekannt sind. Das Spiel stammt tatsächlich von Microgaming! Der Casino Spiele Entwickler von der britischen Isle of Man, gegründet im Jahr 1992, war einer der ersten Software Produzenten, der sich auf die Entwicklung von virtuellen Casinospielen spezialisiert hat. Auch das Casino, in dem die Frau gerade zu Hause eine Runde Roulette zockt, kommt Tim bekannt vor. Kein Wunder, sie spielt gerade bei Gaming Club, einer Online Spielbank, die es auch heute noch gibt. Zusammen mit dem Intertops Casino (heute InterCasino) war es das erste erfolgreiche Online Casino Projekt, das Spieler aus aller Welt nutzen konnten. Auch wenn sich Tim kaum vorstellen kann, dass das Roulette Spiel mit einer so miserablen Grafik tatsächlich Spaß machen kann, ist er fasziniert von den damals schon vorhandenen technischen Möglichkeiten.
Aus dem ruhigen Wohnhaus Büro geht es für Tim direkt in einen riesigen Raum mit schwerem, rotem Teppich, in dem munteres Treiben herrscht. Gut drei Dutzend Casinotische stehen hier herum und an fast jedem Tisch sitzt eine hübsche Dame in einem aufreizenden Cocktail-Kleid oder ein freundlich dreinblickender Herr mit Hemd und Krawatte oder Fliege. Er ist in den Räumlichkeiten des Evolution Gaming Live Dealer Casinos auf der südeuropäischen Insel Malta gelandet, das auch heute noch viele der besten Online Roulette Casinos der Welt mit Live Casino Spielen versorgt.
Die Croupiers an den Roulette-, Blackjack-, Poker- und Baccarat-Tischen sprechen freundlich in eine von vielen Kameras, die um jeden der Tische aufgebaut sind, und verrichten dabei mit schnellen und sicheren Handgriffen ihre Arbeit am Roulette Kessel oder beim Austeilen der Karten. Zwar wirkt dieses Casino nicht so eindrucksvoll wie die vielen landbasierten Spielbanken, die Tim auf seiner Reise besuchen konnte, und trotzdem kann er die prickelnde Atmosphäre voller Spannung und Emotion fühlen, die hier in der Luft liegt. Zufrieden verlässt er den Raum und freut sich schon auf die nächste Runde Live Roulette, die er an seinem Computer zu Hause spielen kann.
Der Besuch im Live Dealer Casino war auch schon die letzte Etappe auf Tim aufregender Reise in die Geschichte des Roulette, die ihn 400 Jahre in die Vergangenheit geführt hat. Auch wenn sich vor allem Online und Live Casinos seitdem weiterentwickelt haben und heute, im Jahr 2024, so viele Roulette Spielvarianten wie noch niemals zuvor offeriert werden, gab es bislang keine bahnbrechenden Neuerungen mehr. Natürlich bleibt jedoch abzuwarten, welche spannenden Entwicklungen das Roulette Spiel in Zukunft für uns bereithält. Die Technik, gerade im Bereich der Online Casinos, hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte erzielt und so ist es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis wir dank Virtual Reality uns zu Hause bequem auf die Couch setzen und unser virtuelles Abbild durch die besten Casinos in Las Vegas oder Macau steuern können. Vielleicht haben wir in ein paar Jahren sogar die Möglichkeit, wie unser Tim virtuell in der Zeit zurückzureisen und zusammen mit Dostojewski im 19. Jahrhundert eine Runde in der Spielbank Wiesbaden zu zocken? Doch wie die Zukunft des Roulette Spiels tatsächlich aussehen wird, ist wohl, wie uns die Vergangenheit lehrt, auch ein wenig von Glück und Zufall abhängig.